Rentenantragstellung

    Rente bekommt man nicht automatisch – Rente muss beantragt werden.

    Antragsformulare erhalten Sie bei Ihrem zuständigen Rentenversicherungsträger und bei uns. Wir nehmen Ihren Antrag entgegen oder nehmen mit Ihnen zusammen Ihren Antrag auf und leiten ihn an den zuständigen Rentenversicherungsträger weiter.

    Gerne können Sie auch bequem von zuhause auf das Online-Angebot der Deutschen Rentenversicherung zugreifen. Hier geht es den den Online-Diensten der Deutschen Rentenversicherung.

    Zur Antragstellung benötigen Sie z.B. folgende Unterlagen:

    • Personalausweis, Geburtsurkunde
    • Nachweise über eingezahlte Beiträge (z.B. Versicherungsverlauf, Versicherungskarten,
      Aufrechnungsbescheinigungen)
    • Nachweise über Kindererziehung (Geburtsurkunde des Kindes)
    • Ersatzzeiten (z. B. Wehrpass, Soldbuch, Vertriebenenausweis)
    • Anrechnungszeiten (z.B. Schul-/Lehrzeugnisse, Bescheinigungen von Krankenkassen, Arbeitsagenturen, Job-Center)
    • Bankverbindung (BIC und IBAN = finden Sie auf Ihrem Kontoauszug)
    • Steuer-Identifikationsnummer

    HINWEISE ZU RENTENBERATUNGEN

    Auf ganz spezielle Fragen zur Rente geben Ihnen Vertreter der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz Auskunft. Hierzu finden alle 2 Monate Sprechtage in unserem Hause statt.

    Vereinbaren Sie sowohl für die Rentenantragstellung als auch für die Rentenberatung unbedingt vorab einen Termin - siehe Kontakt


    Halten Sie bitte bei der Terminvereinbarung Ihre Rentenversicherungsnummer bereit.
    Die Beratung erfolgt für alle Versicherte der Deutschen Rentenversicherung.
    Zu Ihrem Beratungstermin bringen Sie bitte Ihren Personalausweis mit.

    Außerdem erhalten Sie Auskünfte bei den Auskunfts- und Beratungsstellen in
    54292 Trier, Herzogenbuscher Str. 54, Tel.-Nr. 0651/14550-0
    56068 Koblenz, Hohenfelder Str. 7-9, Tel.-Nr. 0261/98816-0
    56626 Andernach, Breite Str. 12, Tel.-Nr. 02632/920-333

    sowie über das kostenfreie Servicetelefon unter 0800/100048016 oder unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de oder www.deutsche-rentenversicherung-bund.de

    Ansprechpartner bei der Verbandsgemeinde Cochem:

    / Gewerbsmäßige Versicherungsberatung

    Leistungsbeschreibung

    Ausländische Berufsqualifikationen anerkennen

    Wer gewerbsmäßig als Versicherungsberater Dritte um Versicherungen beraten will, bedarf einer behördlichen Erlaubnis.

    Verfahrensablauf

    Die Erlaubnis muss bei der zuständigen Behörde beantragt werden.

    An wen muss ich mich wenden?

    Zuständige Stelle sowohl für die Erlaubniserteilung ist die Industrie- und Handelskammer, in deren Bezirk der Betriebssitz liegt oder liegen soll. In Rheinland-Pfalz sind dies: IHK für Rheinhessen, IHK Koblenz, IHK für die Pfalz und IHK Trier.

    Sie können sich auch an den Einheitlicher Ansprechpartner in Verwaltungsangelegenheiten wenden.
     

    Voraussetzungen

    •  persönliche Zuverlässigkeit
    •  geordnete Vermögensverhältnisse
    •  Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung
    •  Nachweis der Sachkunde

    Welche Unterlagen werden benötigt?

    Nachweis über die persönliche Zuverlässigkeit:

    • Gültiger Personalausweis oder Reisepass (bei Vorlage des Reisepasses zusätzlich eine aktuelle Meldebescheinigung)*
    •  Aktueller Auszug aus dem Bundeszentralregister zur Vorlage bei einer Behörde (Führungszeugnis)
    •  Aktueller Auszug aus dem Gewerbezentralregister zur Vorlage bei einer Behörde*

    *Die Auskünfte sind bei der Wohnsitzgemeinde zur Vorlage bei einer Behörde zu beantragen, d.h., sie werden dieser direkt übersandt. Es ist unerlässlich, dass Sie bei der Beantragung die genaue Anschrift der zuständigen Erlaubnisbehörde sowie den Verwendungszweck angeben. Die Auskünfte können auch in dem vom Bundesamt für Justiz/Bürgerdienste bereit gestellten Online Verfahren beantragt werden. Die Auskünfte dürfen nicht älter als drei Monate sein

    Nachweis über geordnete Vermögensverhältnisse:

    •  Aktuelle Bescheinigung in Steuersachen des zuständigen Finanzamtes (im Original vorzulegen)
    •  Auszug aus dem Schuldnerverzeichnis des zentralen Vollstreckungsgerichts, der auch elektronisch unter www.vollstreckungsportal.de  beantragt werden kann.
    •  Auskunft des Insolvenzgerichts, ob Verfahrenseröffnung vorliegt (sog. Negativbescheinigung)

    Zusätzlich bei juristischen Personen:

    Auszug aus dem Handels-, Genossenschafts- oder Vereinsregister (aktuelle Kopie), bzw. falls sich die Genossenschaft in Gründung befindet, der Gesellschaftsvertrag

    • Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung (Bescheinigung der Versicherung)
    • Bescheinigung über erfolgreich abgelegte IHK-Sachkundeprüfung oder Nachweis einer gleich gestellten Berufsqualifikation

    Hinweis:

    Bitte beachten Sie, dass die Aufzählung nicht abschließend ist. Im Rahmen der Überprüfung Ihres Einzelfalles können weitere Unterlagen von der zuständigen Stelle benötigt werden.

    Der Beginn der erlaubten Tätigkeit muss der zuständigen Behörde angezeigt werden. Versicherungsberater sind verpflichtet, sich unverzüglich nach Aufnahme ihrer Tätigkeit in das Versicherungsregister eintragen zu lassen.

    Welche Gebühren fallen an?

    Für das Antragsverfahren fallen Gebühren an, die sich nach den jeweiligen Gebührenordnungen der zuständigen Industrie- und Handelskammer richten.

    Rechtsgrundlage

    Was sollte ich noch wissen?

    Dienstleistungsfreiheit:
    Versicherungsberater mit Sitz in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder einem anderen Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum können in Deutschland tätig werden, wenn sie nachweisen können, dass sie vor Aufnahme ihrer Tätigkeit entsprechend den gesetzlichen Vorschriften in ihrem  Herkunftsstaat registriert worden sind. Sie müssen über die Aufsichtsbehörde in ihrem Heimatstaat dem deutschen Vermittlerregister gemeldet werden.

    Der Beginn Ihrer Tätigkeit in Deutschland ist der zuständigen Behörde anzuzeigen. (Link zu Grenzüberschreitende Erbringung von Dienstleistungen in einem in der Gewerbeordnung reglementierten Beruf).

    Niederlassungsfreiheit:
    Ausländische  Versicherungsberater, die sich unter Aufgabe Ihrer heimischen Niederlassung, in Deutschland niederlassen wollen, müssen grundsätzlich das Erlaubnisverfahren nach § 34e Gewerbeordnung durchlaufen.

    Zuständige Mitarbeiter

    Zugeordnete Abteilungen

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